Hochsensible Kinder – wie können wir sie erkennen und diese unsere Wurzeln stärken?
Immer noch kommt es vor, dass Kinder oder deren Eltern schief angeschaut oder belächelt werden, wenn man auf das Thema der Hochsensibilität zu sprechen kommt.
Hochsensible Kinder werden oft vorschnell in die ADHS-, Autismus- oder Hochbegabungs-Schiene gedrängt oder es werden ihnen andere „Verhaltensauffälligkeiten“ nachgesagt, weil sie unaufmerksam zu sein scheinen oder sich nur schwer konzentrieren können.
Häufig liegt dies jedoch an den feinen Antennen der Kinder, die unglaublich viel auf- und wahrnehmen, was wiederum zu ständiger Überstimulation und somit Überforderung und -reizung führt.
Es liegt mir am Herzen, direkt an den Wurzeln – also bei unseren Kindern – für mehr Klarheit und Bewusstsein zu sorgen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man mit diesem Wesenszug für alle Seiten gewinnbringend umgehen kann.
Denn auch im Rahmen unseres derzeitigen Kindergarten- und Schulsystems sowie innerhalb der Familie gibt es zahlreiche Wege und hilfreiche Tipps, um ein Stück weit besser auf besonders feinfühlige Kinder einzugehen.
Wenn wir Hochsensible in unserer Kraft sind und unsere Potenziale entfalten, können wir mit genau diesem Wesenszug die Welt positiv verändern 😊
Aus diesem Grund biete ich Vorträge zu diesem Thema nun auch in pädagogischen Einrichtungen für Eltern sowie für PädagogInnen an.
Inhaltlich wird es dabei um folgende Themen gehen:
- Hochsensibilität – Begriffserklärung und Abgrenzung
- Mögliche Wesensmerkmale hochsensibler Kinder
- Möglichkeiten des Umgangs mit hochsensiblen Kindern – Umsetzung im Alltag
- Thema „Überidentifikation“
Uns selbst anzunehmen, so wie wir sind und mit dem was wir brauchen, ist der erste Schritt zur positiven Veränderung!
Falls du, dein Kindergarten oder deine Schule Interesse an diesem Thema haben, kontaktiere mich gerne für ein unverbindliches Gespräch – ich freue mich darauf!
PS: Im August 2019 habe ich einen Blogeintrag zu diesem Thema mit dem Namen „Hochsensibilität oder „Die sanfte Stärke der Mimosen““ verfasst – gerne hier nachzulesen.
